Waisen und kranke Kinder von Zaporoshye, Ukraine
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Das Projekt „Ich möchte ... werden!“: Wie muss man ein Ziel setzen, damit man nicht von seinem Weg abkommt. Das weiß W.N. Kiritschenko, Lehrer des russischen Kosmonauten Oleg Skripotschka

Am 29.November 2011 trafen sich die Schüler aus dem Schulinternat №3 in Saporoschje mit Wladimir Nikolaewitsch Kiritschenko, dem Lehrer des Kosmonauten O.I. Skripotschka, im Rahmen des Projekts „Ich möchte…werden!“ getroffen

Autor: Julija Achtmann, übersetzt von Pospelova Ekaterina, www.deti.zp.ua
Veroffentlicht am: 2011-12-26 13-30-00   Counter: 2672
  
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Am 29.November 2011 trafen sich die Schüler aus dem Schulinternat №3 in Saporoschje im Rahmen des Projekts „Ich möchte…werden!“ mit Wladimir Nikolaewitsch Kiritschenko, dem Lehrer des Kosmonauten O.I. Skripotschka der in den 1980-90er Jahren die Experimentalgruppe junger Kosmonauten geleitet hatte. Das Treffen sollte die Kinder dazu bewegen, in Fragen der Schulbildung und des künftigen Berufs engagierter zu sein, sich persönlich zu entwickeln und gesetzte Ziele zu erreichen. Im Touristenklub herrschte eine freundliche und warme Atmosphäre. Wladimir Nikolaewitsch erzählte den Kindern über das Sonnensystem und Weltraumfahrten. Den Kindern wurden der Dokumentarfilm „Das Mondmodul von Apollo 11“ sowie die einzigartigen Aufnahmen gezeigt, die vom Hubble-Weltraumteleskop gemacht wurden. Die Gäste hörten mit großem Interesse zu, aber auf sie wartete noch etwas Interessanteres.





Was Kosmonautik betrifft, ist Wladimir Nikolaewitsch immer optimistisch und enthusiastisch gewesen. In der Sowjetzeit war er Lehrer von Oleg Skripotschka. Unser Landsmann und heutzutage russischer Kosmonaut und Pilot, besuchte hier seinen Lehrer und erzählte dabei Neuigkeiten aus dem Bereich der Kosmonautik. Wladimir Nikolaewitsch freute sich vom ganzen Herzen über den Besuch seines ehemaligen Schülers. Er ist sehr stolz auf ihn. Er erzählte den Kindern, wie Skripotschka damals anfing. Er ist ein gutes Vorbild dafür, wie man seine Träume verwirklichen kann.

Er sei damals kein außergewöhnlicher Junge gewesen. Einer von den jugendlichen Teilnehmern der Experimentalgruppe in Saporoschje. Oleg habe dort mit seinen Gleichaltrigen den Astronomieunterricht besucht, Modelle von Raumschiffen gebastelt, an Projekten teilgenommen, die mit dem Thema Kosmonautik verbunden waren und sei mit einem Fallschirm abgesprungen, so Wladimir Nikolaewitsch.

Skripotschka wollte sein Hobby im Auge behalten. Um an der technischen Baumann-Hochschule studieren zu können, fuhr Oleg Iwanowitsch gleich nach dem Schulabschluss (die Schule № 28 mit erweitertem Mathe- und Physikunterricht) nach Moskau. Dort blieb er, um zu arbeiten. Angefänglich als Schlosser, wurde er 1997 in die Kosmonautengruppe aufgenommen und 1999 wurde er Weltraumpilot. Noch als Jugendlicher setzte sich Skripotschka klare Ziele. Dank seiner starken Willenskraft, erzielte er sehr gute Ergebnisse! Heute ist Oleg Iwanowitsch Weltraumpilot und wurde im April 2011 mit dem Titel „Held“ der Russischen Föderation ausgezeichnet.

„Das Wichtigste im Leben sei, kein Faulpelz zu sein. Man müsse immer aktiv sein! Es sei notwendig, träumen zu können. Oleg Skripotschka glaubte an seinen Traum, und deshalb ging der Traum in Erfüllung“, betonte N.W. Kiritschenko.




Damit der Vestibularapparat besser funktioniert, zeigte Wladimir Nikolaewitsch eine besondere Ãœbung, wo man sich 30 mal herumdreht


Anton Bondarenko macht die Kinder auf die Exponate im Touristenklub aufmerksam





Wladimir Nikolaewitsch erzählte den Kindern solch eine lehrreiche wie lebensnahe Geschichte. Das Leben des berühmten Kosmonauten zeigte den Kindern, wie wichtig es ist, an die eigenen Kräfte zu glauben und seinen Traum zu verwirklichen, koste es, was es wolle. Erfolgreiche Leute wissen sehr gut Bescheid, dass man nicht aufgeben und auf seinem Weg bleiben soll! Das wünschen wir der jungen Generation!





Damit die Kinder ihre Freizeit nützlich verbringen können, beschlossen die ehemaligen Teilnehmer der Kosmonautenjugendgruppe, die Klubarbeit wiederaufzunehmen. Alle Interessenten können gerne in den Touristenklub kommen.



Die Mitarbeiter der Stiftung „Glückliches Kind“ bedanken sich ganz herzlich bei:

Kiritschenko Wladimir Nikolaewitsch und Maxim Petrov, dem Leiter des Touristenklubs „Stalker“.

Herzlichen Dank an alle, die interessiert und offenherzig Kinderprobleme wahrnehmen! Wir wünschen Ihnen viel Erfolg mit allen Ihren Unternehmungen!

Unterstützen Sie bitte die Stiftung „Glückliches Kind“ bei der Realisierung ihrer Reise- und Bildungsprojekte für Kinder. Mehr Informationen darüber, wie man diesem einzigartigen Projekt helfen kann, finden Sie hier!

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